Salzkotten-Bosenholz. Franz-Josef Böhle ist verwundert. Als einer von über 7.000 Hausbesitzern wurde er im November von der Stadt Salzkotten per Rundbrief gefragt, ob er Wohnraum für Flüchtlinge bereit stellten könnte. Der Bosenholzer könnte tatsächlich. Im März wird sein Haus in der kleinen Streusiedlung frei. Für eine Familie mit drei bis sechs Kindern sei es bestens geeignet, sagt Franz-Josef Böhle. Gebaut wurde es von der Reichsumsiedlungsgesellschaft im Vorkriegsjahr 1938...
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